Donnerstag, 13. September 2007

Haus in Südafrika

Aufgrund der geschäftlichen Tätigkeit meines Vaters als Entwicklungshelfer, hatte ich das Glück viel auf der Welt herum zu kommen. Unter anderem war ich des öfteren in Südafrika.
Dort lebte mein Vater für sechs Jahre in der Hauptstadt Pretoria. Bei meinen Besuchen, teilweise über längere Zeit, habe ich viel über die Kultur, die Menschen und das Lebensgefühl von Südafrika gelernt. Es hat mich fasziniert, schokiert und gleichzeitig inspiriert.
Als ich 2005 das zweite mal dort war, habe ich einen kleinen Kurzfilm über das Haus, in dem mein Vater damals wohnte, gemacht.

Mittwoch, 12. September 2007

IAA 2007

Auch dieses Jahr hält die IAA für ihre Besucher viele Neuigkeiten bereit.
Vor allen Dingen das neue Motto, Umweltschutz, liegt ganz im Trend der Automobilhersteller von heute. Allein die Tatsache, dass erstmals Bündnis 90 die Grünen auf der IAA mit einem Stand vertreten sind, lässt die neuen Prioritäten des Autobauens erkennen.
Audi macht da keine Ausnahme. 2005 insperierte mich ein Artikel über den Q7-Hybrid, zu einem einminütigem Kurzfilm, den ich zum Thema Interaktion für die Bewerbung an der Wiesbadener FH machte.
Die wirkliche Produktion des Q7-Hybrid ist nun für den amerikanischen Markt 2008 vorgesehen. Trotz sehr sportlicher Fahrleistungen liegt der Durchschnittsverbrauch des Hybrid-SUVs bei 9,8 Litern. Zum Vergleich: Die ausschließlich durch den 3,6-Liter-Benziner angetriebene Variante benötigt 12,7 Liter Kraftstoff. Der CO2-Ausstoß sinkt somit von 304 auf 231 Gramm je Kilometer.
Somit geht nun der Kampf um das sparsamste Auto in eine neue Runde. Da müssen selbst Modelle wie Porsche Cayenne oder Audi Q7 mit ziehen.

Hier mein Kurzfilm zum Q7-Hybrid

Dienstag, 11. September 2007

Cosmos Direkt

Wie wahrscheinlich schon gesehen, läuft zur Zeit ein ziemlich gewagter Spot von deutschlands größtem Direktversicherer Cosmos Direkt im Fernsehen.
In diesem Spot, fragt das Kind im Beisein des Vaters ihre Mutter: "Mama, wenn Papa tot ist, kauf ich mir mein eigenen Ponyhof". Darauf hin antwortet die Mutter: "Moment, wenn Papa weg ist kauf ich mir erstmal eine Finka auf Mallorca". Hier wird auf sehr brisante Art und Weise auf die hohe Lebensversicherung des Vaters spekuliert.
Nach zahlreichen Beschwerden und Diskussionen in Internet-Foren, wurde der Spot nun bearbeitet und sich quasi gleichzeitig bei den Zuschauern entschuldigt.
Zum ersten finde ich, das man den Spot so gar nicht herausgeben hätte dürfen.
Zum zweiten finde ich, wenn man ihn schon rausgibt, dann sollte man auch dazu stehen, denn sich jetzt zu entschuldigen mit dem gleichen Spot, nur überarbeitet, lässt für mich Cosmos Direkt noch schlechter da stehen, als nach der ersten Version.
Trotzdem muss ich sagen, das Cosmos das Ziel der Aufmerksamkeit der Zuschauer natürlich erreicht hat. Auf welche Art auch immer.
Fazit: Mir ist es sehr wichtig eine Grenze zu haben, bei allem was man sieht und was man macht. Bei diesem Spot war meine persönliche Grenze überschritten.

Hier der Spot

Montag, 10. September 2007

Kirchengemeinde Neuenhain

Vom 08.01.2005 bis zum 30.04.2006 habe ich meinen Zivildienst in der evangelischen Kirche in Neuenhain absolviert.
Dank meinem Nachfolger Andreas Fay, präsentiert sie sich seit dem 01.08.2007 mit einer neuen Homepage.
Das Design ist ansprechend und übersichtlich. Es gibt viele Inhalte und Informationen, die sich durch das klar strukturierte Menü leicht finden lassen.
Die Schwierigkeit bei der Erstellung dieser Seite war, die Gemeinde mit ihren drei Ortsteilen Neuenhain, Altenhain und Mommolshain und den vielen Gruppen und Aktivitäten klar zu präsentieren, ohne das man den Überblick verliert.
Entstanden sind nun sechs Hauptgruppen, Service und Kontakte, Gottesdienste, Musik und Feiern, Treffpunkt, Geld und Gebäude und Kirche in der Stadt.
Um auch auf den Zusammenhang zwischen Kirche und vielen anderen Einrichtungen hinzuweisen sind die Familienbildung in Bad Soden, das Dekanat in Kronberg, das Zentrum Verkündigung, die katholische Kirche in Neuenhain und die evangelische-methodistische Kirche in Neuenhain auf der homepage verlinkt.
Eine sehr gute Funktion ist die externe Gemeindebrief-Bibliothek. Dort werden alle Gemeindebriefe die vier mal im Jahr erscheinen, auch als PDF auf der Internetseite hinterlegt.
Auch wenn man nicht in Bad Soden wohnt, ist es wert sich die Seite
einmal anzuschauen um die die schwierige, aber hier sehr gut gelöste Aufgabe der Präsenz einer Kirche im Internet zu verstehen.
www.kirche-neuenhain.de

Donnerstag, 6. September 2007

Shona - Katalog

Wie schon erwähnt werde ich Anfang 2008 im Rahmen meines Studiums an der SAE in Frankfurt, eine Internetseite über Shona - Figuren in Netz stellen.
Zusätzlich dazu habe ich ein Katalog erstellt der alle Figuren mit Titel, Stein, Grösse und Preis auf 17 Seiten präsentiert.
Dieser Ansichtskatalog wird voraussichtlich nächste Woche im Weinhandel Shiraz-und-Co in 61203 Reichelsheim in der Bad Nauheimer Str. 11-13 ausliegen.
Shiraz-und-Co ist ein Online Weinhandel der Sekt, Rotweine, Weissweine, Rosé und Süssweine aus Argentinien, Australien, Chile, Neuseeland, Südafrika und den U.S.A. anbietet.
Auch Feinkost wie Plantagenschokolade aus aller Welt oder Macadamia Nüsse stehen im Angebot.
Da guter Wein auch genau wie die Shona - Kunst zu den Merkmalen des südlichen Afrikas gehören erschien es uns als eine interessante Verknüpfung bei einer Weinverköstigung bei Shiraz-und-Co auch einen Blick in den Shona Katalog zu werfen.


Bei Fragen oder Anregungen können Sie mir unter shonart@snafu.de gerne eine E-Mail schreiben.

Mittwoch, 5. September 2007

SHONA - Steinfiguren aus Zimbabwe

Anfang 2008 werde ich im Rahmen meines Studiums mein Diplomprojekt, "Shona - Steinfiguren aus Zimbabwe", ins Netz stellen.

Meine Idee ist es, „Shona“ - Figuren auf einer Internetseite zu präsentieren und zu verkaufen.
„Shona“ ist die Bezeichnung für die grösste Bevölkerungsgruppe in Zimbabwe.
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist Shona auch zu einem Synonym für die „Shona“ - Kunst geworden,die insbesondere mit ihrer Bildhauerei zu einem wichtigem Teil der zeitgenössischen, afrikanischen aber auch modernen, westlichen Kunst geworden ist.
Mit meiner Internetseite möchte ich dem Besucher diese „Shona“ - Kunst näher bringen.
Es gibt 70 handgemeisselte Steinfiguren aus dem Privatbesitz, die ich in einer virtuellen Gallerie präsentiere.
Diese Figuren sind alle käuflich zu erwerben. Mit dem Kauf einer Figur
unterstützt der Käufer gleichzeitig ein Künstlerdorf aus dem alle Figuren stammen.
Außerdem wird es auf der Interneseite Hintergrundwissen über einzelne Künstler, zur Kunst selbst und zu eventuellen Ausstellungen und Events geben.
Ziel ist es möglichst viele Besucher von der Verknüpfung zwischen alter afrikanischer Kultur und moderner Kunst zu begeistern und sie zum Kauf und dem damit verbundenem guten Zweck zu überzeugen.

Mit meiner Internetseite möchte ich jeden erreichen, der sich für Kunst begeistern lässt und der eine gewisse Affinität zur afrikanischen Kultur hat. Jeden der seine Räumlichkeiten mit einem ganz besonderem Blickfang ausschmücken möchte und jeden der Gefallen an etwas Aussergewöhnlichem findet und gleichzeitig Anderen damit etwas gutes tun will.
Der Besucher meiner Inernetseite muss nicht über gute Internetkenntnisse verfügen, da die Gestaltungsmerkmale, wie Design und Layout klar und die Inhate leicht verständlich sein werden. Auch muss der Besucher sich nicht vorher mit dem Thema „Shona“ - Kunst
befasst haben. Alle Informationen werden ihm einen umfassenden Überblick über dieses Thema geben können.

Dienstag, 4. September 2007

Internet-Kapelle

Seit dem ich denken kann, fahren wir regelmäßig ins hessische Bergland nach Reinhardshagen.
Wir haben dort ein idyllisch gelegenes Wochenendhaus am Waldrand.
Der Ort ist beschaulich, ruhig und naturverbunden. Im ersten Augenblick fallen einem zu diesem Bild keine Stichpunkte wie IT, Computer oder Internet ein.
Bis ein sechs köpfiges Team am 29.10.2004 frischen Wind in die doch etwas verschlafene Dorfatmosphäre pustete.
Michael Geselka, gründete die IT-Entwicklungsfirma "Internet-Kapelle" in einer Neu-Apostolischen Kirche, im Reinhardshägener Ortsteil Vaake.
Die Kapelle, die im Jahr 1929 als Kirche der Baptistengemeinde fertig gestellt wurde, dient heute als modernes Bürogebäude für die verschiedensten IT - Leistungen von Komunikationsberatung über Printdesign bis hin zum Internetcafé.
Nach dem Motto aussen alt und innen neu sind in der Kapelle auf vier Ebenen Serverraum, Werkstatt, Schulungs- und Präsentationsbereich,
Sozialräume, Ausstellungs- und Ladenbereich mit angeschlossenem Poolraum für Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie ein Büro-Bereich entstanden.
In der Internet-Kapelle lässt sich ein breites Angebot an Dienstleistungen wiederfinden:
Computerreperaturzentrale, Software - Erstellung und Anpassung, Weiterbildungen vom EDV-Grundlehrgang bis zum anspruchsvollen Programmiersprachkurs, Scan- und Druckdienstleistungen, Webhosting, Internet-Entwicklung um nur einige zu nennen.
Somit hat die "Internet-Kapelle" ein gewisses Monopol in ihrem Marktsegment und in ihrer Umgebung geschaffen das ihres gleichen sucht.
Nicht nur weil ich mit dem Ort Reinhardshagen seit meiner Geburt verbunden bin, sondern auch weil ich mich spätestens seit meinem Studium mit dem Thema Internet befasse, finde ich diese Geschäftsidee großartig. Es zeigt wieder mal aufs neue, dass die neue digitale Welt auch den nötigen Nährboden in etwas entlegerenden Orten wie Reihnhardshagen findet und braucht.
www.internet-kapelle.de