Samstag, 17. November 2007

Fotos

Hier kurz mal gezeigt was mit einer normalen Digitalkamera von Canon mit 6 Meagpixeln ohne großen Aufwand möglich ist.








Freitag, 16. November 2007

Interaktion

Hier nochmal ein kleines Video. was ich zum Thema Interaktion in der Medien und Werbelandschaft, gemacht habe.

Montag, 12. November 2007

Siena

Siena ist der Name einer Stadt und eines früheren Stadtstaates im Zentrum der italienischen Toskana. Die Stadt hat 54.000 Einwohner und ist bekannt für den Palio, ein Pferderennen, das am zentralen Platz Piazza del Campo ausgetragen wird. Siena gilt als eine der schönsten Städte der Toskana und Italiens. Schon von jeher befindet sie sich in Rivalität mit Florenz, in politischer, wirtschaftlicher oder künstlerischer Hinsicht. Siena ist bekannt für den mittelalterlichen Charakter der italienischen Gotik. Die historische Altstadt gehört seit 1995 zum UNESCO-Welterbe. Die Universität Siena, gegründet 1240, gehört zu den ältesten Universitäten Italiens und wird heute von etwa 20.000 Studenten besucht.
Quelle: Wikipedia
Aufgrund meines Aufenthaltes in der Italienischen Toskana und einem damit verbundenem Stadtbesuch in Siena, entstand diese Kollage, die als ein A3 Poster vorliegt.

Mittwoch, 7. November 2007

Konrad`s - Speisekarte

Vor ein paar Wochen erhielt ich den Auftrag eine Speisekarte für ein Restaurant in Sulzbach/Ts. zu entwerfen. Was hier zu beachten war sind die Bestimmungen der Zusatzstoffe in jedem Gericht. Wer hier mal eine kleine Auflistung der Kenntlichmachungen sucht, sollte auf die Seite www.speisekarten-seite.de gehen.

Hier Konrad`s Speisekarte



Dienstag, 30. Oktober 2007

Design is You

Hier nochmal ein kleiner Kurzfilm den ich zum Thema Möbel gemacht habe.

Donnerstag, 25. Oktober 2007

TC Nidda Park - Logo

Vor kurzem hab ich den Auftrag bekommen für den Tennis Club Nidda Park ein neues Logo zu entwerfen. Hier das Ergebnis.

Donnerstag, 13. September 2007

Haus in Südafrika

Aufgrund der geschäftlichen Tätigkeit meines Vaters als Entwicklungshelfer, hatte ich das Glück viel auf der Welt herum zu kommen. Unter anderem war ich des öfteren in Südafrika.
Dort lebte mein Vater für sechs Jahre in der Hauptstadt Pretoria. Bei meinen Besuchen, teilweise über längere Zeit, habe ich viel über die Kultur, die Menschen und das Lebensgefühl von Südafrika gelernt. Es hat mich fasziniert, schokiert und gleichzeitig inspiriert.
Als ich 2005 das zweite mal dort war, habe ich einen kleinen Kurzfilm über das Haus, in dem mein Vater damals wohnte, gemacht.

Mittwoch, 12. September 2007

IAA 2007

Auch dieses Jahr hält die IAA für ihre Besucher viele Neuigkeiten bereit.
Vor allen Dingen das neue Motto, Umweltschutz, liegt ganz im Trend der Automobilhersteller von heute. Allein die Tatsache, dass erstmals Bündnis 90 die Grünen auf der IAA mit einem Stand vertreten sind, lässt die neuen Prioritäten des Autobauens erkennen.
Audi macht da keine Ausnahme. 2005 insperierte mich ein Artikel über den Q7-Hybrid, zu einem einminütigem Kurzfilm, den ich zum Thema Interaktion für die Bewerbung an der Wiesbadener FH machte.
Die wirkliche Produktion des Q7-Hybrid ist nun für den amerikanischen Markt 2008 vorgesehen. Trotz sehr sportlicher Fahrleistungen liegt der Durchschnittsverbrauch des Hybrid-SUVs bei 9,8 Litern. Zum Vergleich: Die ausschließlich durch den 3,6-Liter-Benziner angetriebene Variante benötigt 12,7 Liter Kraftstoff. Der CO2-Ausstoß sinkt somit von 304 auf 231 Gramm je Kilometer.
Somit geht nun der Kampf um das sparsamste Auto in eine neue Runde. Da müssen selbst Modelle wie Porsche Cayenne oder Audi Q7 mit ziehen.

Hier mein Kurzfilm zum Q7-Hybrid

Dienstag, 11. September 2007

Cosmos Direkt

Wie wahrscheinlich schon gesehen, läuft zur Zeit ein ziemlich gewagter Spot von deutschlands größtem Direktversicherer Cosmos Direkt im Fernsehen.
In diesem Spot, fragt das Kind im Beisein des Vaters ihre Mutter: "Mama, wenn Papa tot ist, kauf ich mir mein eigenen Ponyhof". Darauf hin antwortet die Mutter: "Moment, wenn Papa weg ist kauf ich mir erstmal eine Finka auf Mallorca". Hier wird auf sehr brisante Art und Weise auf die hohe Lebensversicherung des Vaters spekuliert.
Nach zahlreichen Beschwerden und Diskussionen in Internet-Foren, wurde der Spot nun bearbeitet und sich quasi gleichzeitig bei den Zuschauern entschuldigt.
Zum ersten finde ich, das man den Spot so gar nicht herausgeben hätte dürfen.
Zum zweiten finde ich, wenn man ihn schon rausgibt, dann sollte man auch dazu stehen, denn sich jetzt zu entschuldigen mit dem gleichen Spot, nur überarbeitet, lässt für mich Cosmos Direkt noch schlechter da stehen, als nach der ersten Version.
Trotzdem muss ich sagen, das Cosmos das Ziel der Aufmerksamkeit der Zuschauer natürlich erreicht hat. Auf welche Art auch immer.
Fazit: Mir ist es sehr wichtig eine Grenze zu haben, bei allem was man sieht und was man macht. Bei diesem Spot war meine persönliche Grenze überschritten.

Hier der Spot

Montag, 10. September 2007

Kirchengemeinde Neuenhain

Vom 08.01.2005 bis zum 30.04.2006 habe ich meinen Zivildienst in der evangelischen Kirche in Neuenhain absolviert.
Dank meinem Nachfolger Andreas Fay, präsentiert sie sich seit dem 01.08.2007 mit einer neuen Homepage.
Das Design ist ansprechend und übersichtlich. Es gibt viele Inhalte und Informationen, die sich durch das klar strukturierte Menü leicht finden lassen.
Die Schwierigkeit bei der Erstellung dieser Seite war, die Gemeinde mit ihren drei Ortsteilen Neuenhain, Altenhain und Mommolshain und den vielen Gruppen und Aktivitäten klar zu präsentieren, ohne das man den Überblick verliert.
Entstanden sind nun sechs Hauptgruppen, Service und Kontakte, Gottesdienste, Musik und Feiern, Treffpunkt, Geld und Gebäude und Kirche in der Stadt.
Um auch auf den Zusammenhang zwischen Kirche und vielen anderen Einrichtungen hinzuweisen sind die Familienbildung in Bad Soden, das Dekanat in Kronberg, das Zentrum Verkündigung, die katholische Kirche in Neuenhain und die evangelische-methodistische Kirche in Neuenhain auf der homepage verlinkt.
Eine sehr gute Funktion ist die externe Gemeindebrief-Bibliothek. Dort werden alle Gemeindebriefe die vier mal im Jahr erscheinen, auch als PDF auf der Internetseite hinterlegt.
Auch wenn man nicht in Bad Soden wohnt, ist es wert sich die Seite
einmal anzuschauen um die die schwierige, aber hier sehr gut gelöste Aufgabe der Präsenz einer Kirche im Internet zu verstehen.
www.kirche-neuenhain.de

Donnerstag, 6. September 2007

Shona - Katalog

Wie schon erwähnt werde ich Anfang 2008 im Rahmen meines Studiums an der SAE in Frankfurt, eine Internetseite über Shona - Figuren in Netz stellen.
Zusätzlich dazu habe ich ein Katalog erstellt der alle Figuren mit Titel, Stein, Grösse und Preis auf 17 Seiten präsentiert.
Dieser Ansichtskatalog wird voraussichtlich nächste Woche im Weinhandel Shiraz-und-Co in 61203 Reichelsheim in der Bad Nauheimer Str. 11-13 ausliegen.
Shiraz-und-Co ist ein Online Weinhandel der Sekt, Rotweine, Weissweine, Rosé und Süssweine aus Argentinien, Australien, Chile, Neuseeland, Südafrika und den U.S.A. anbietet.
Auch Feinkost wie Plantagenschokolade aus aller Welt oder Macadamia Nüsse stehen im Angebot.
Da guter Wein auch genau wie die Shona - Kunst zu den Merkmalen des südlichen Afrikas gehören erschien es uns als eine interessante Verknüpfung bei einer Weinverköstigung bei Shiraz-und-Co auch einen Blick in den Shona Katalog zu werfen.


Bei Fragen oder Anregungen können Sie mir unter shonart@snafu.de gerne eine E-Mail schreiben.

Mittwoch, 5. September 2007

SHONA - Steinfiguren aus Zimbabwe

Anfang 2008 werde ich im Rahmen meines Studiums mein Diplomprojekt, "Shona - Steinfiguren aus Zimbabwe", ins Netz stellen.

Meine Idee ist es, „Shona“ - Figuren auf einer Internetseite zu präsentieren und zu verkaufen.
„Shona“ ist die Bezeichnung für die grösste Bevölkerungsgruppe in Zimbabwe.
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist Shona auch zu einem Synonym für die „Shona“ - Kunst geworden,die insbesondere mit ihrer Bildhauerei zu einem wichtigem Teil der zeitgenössischen, afrikanischen aber auch modernen, westlichen Kunst geworden ist.
Mit meiner Internetseite möchte ich dem Besucher diese „Shona“ - Kunst näher bringen.
Es gibt 70 handgemeisselte Steinfiguren aus dem Privatbesitz, die ich in einer virtuellen Gallerie präsentiere.
Diese Figuren sind alle käuflich zu erwerben. Mit dem Kauf einer Figur
unterstützt der Käufer gleichzeitig ein Künstlerdorf aus dem alle Figuren stammen.
Außerdem wird es auf der Interneseite Hintergrundwissen über einzelne Künstler, zur Kunst selbst und zu eventuellen Ausstellungen und Events geben.
Ziel ist es möglichst viele Besucher von der Verknüpfung zwischen alter afrikanischer Kultur und moderner Kunst zu begeistern und sie zum Kauf und dem damit verbundenem guten Zweck zu überzeugen.

Mit meiner Internetseite möchte ich jeden erreichen, der sich für Kunst begeistern lässt und der eine gewisse Affinität zur afrikanischen Kultur hat. Jeden der seine Räumlichkeiten mit einem ganz besonderem Blickfang ausschmücken möchte und jeden der Gefallen an etwas Aussergewöhnlichem findet und gleichzeitig Anderen damit etwas gutes tun will.
Der Besucher meiner Inernetseite muss nicht über gute Internetkenntnisse verfügen, da die Gestaltungsmerkmale, wie Design und Layout klar und die Inhate leicht verständlich sein werden. Auch muss der Besucher sich nicht vorher mit dem Thema „Shona“ - Kunst
befasst haben. Alle Informationen werden ihm einen umfassenden Überblick über dieses Thema geben können.

Dienstag, 4. September 2007

Internet-Kapelle

Seit dem ich denken kann, fahren wir regelmäßig ins hessische Bergland nach Reinhardshagen.
Wir haben dort ein idyllisch gelegenes Wochenendhaus am Waldrand.
Der Ort ist beschaulich, ruhig und naturverbunden. Im ersten Augenblick fallen einem zu diesem Bild keine Stichpunkte wie IT, Computer oder Internet ein.
Bis ein sechs köpfiges Team am 29.10.2004 frischen Wind in die doch etwas verschlafene Dorfatmosphäre pustete.
Michael Geselka, gründete die IT-Entwicklungsfirma "Internet-Kapelle" in einer Neu-Apostolischen Kirche, im Reinhardshägener Ortsteil Vaake.
Die Kapelle, die im Jahr 1929 als Kirche der Baptistengemeinde fertig gestellt wurde, dient heute als modernes Bürogebäude für die verschiedensten IT - Leistungen von Komunikationsberatung über Printdesign bis hin zum Internetcafé.
Nach dem Motto aussen alt und innen neu sind in der Kapelle auf vier Ebenen Serverraum, Werkstatt, Schulungs- und Präsentationsbereich,
Sozialräume, Ausstellungs- und Ladenbereich mit angeschlossenem Poolraum für Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie ein Büro-Bereich entstanden.
In der Internet-Kapelle lässt sich ein breites Angebot an Dienstleistungen wiederfinden:
Computerreperaturzentrale, Software - Erstellung und Anpassung, Weiterbildungen vom EDV-Grundlehrgang bis zum anspruchsvollen Programmiersprachkurs, Scan- und Druckdienstleistungen, Webhosting, Internet-Entwicklung um nur einige zu nennen.
Somit hat die "Internet-Kapelle" ein gewisses Monopol in ihrem Marktsegment und in ihrer Umgebung geschaffen das ihres gleichen sucht.
Nicht nur weil ich mit dem Ort Reinhardshagen seit meiner Geburt verbunden bin, sondern auch weil ich mich spätestens seit meinem Studium mit dem Thema Internet befasse, finde ich diese Geschäftsidee großartig. Es zeigt wieder mal aufs neue, dass die neue digitale Welt auch den nötigen Nährboden in etwas entlegerenden Orten wie Reihnhardshagen findet und braucht.
www.internet-kapelle.de

Mittwoch, 25. April 2007

Second Life

Second Life Second Life Second Life! Überall wo man hinschaut gibt es irgendetwas über Second Life zu lesen. Vor vier Jahren gründete der Physiker Philip Rosedale die virtuelle Welt die nun schon über vier Millionen User zählt. Somit lag das Wachstum im vergangenem Jahr bei 600 Prozent. Deutschland bildet hinter Frankreich und Amerika die drittgrößte Userzahl im Netz.
Die Welt in Second Life besteht aus einem Hauptland und mehreren Inselgruppen, die bereit sind erforscht zu werden. Die Mitgliedschaft ist kostenlos, doch will man Land, Kleidung oder sonstiges kaufen muss man zahlen und zwar in Linden Lab welche von der kalifornischen Firma Linden Lab erfunden worden ist. Ein Dollar sind ungefähr 270 Linden Lab. Wenn man nun einen virtuellen Wunschcharakter namens Avatar erstellt hatt, kann es los gehen. Man kann einkaufen, sich mit anderen Usern treffen, chatten uvm. Genau genommen hatt man im Second Life genau die selben Möglichkeiten aber auch Schwierigkeiten wie im realen Leben. Sowohl Automobilkonzerne als auch Sportartikelhersteller haben die neuen Möglichkeiten im zweiten Leben längst erkannt und sich zu Nutze gemacht. Auch die Medien profitieren und ungeahnte Werbemöglichkeiten gehen hervor. Genauso ist es mit der Sexindustrie. Der Kampf gegen Kinderpornografie geht in Second Life in eine neue Runde. Millionäre gibt es auch schon. Eine deutsch-chinesin wurde mit dem Imobiliengeschäft in der virtuellen Welt reich.
Sogar Frankfurt wurde als erste deutsche Stadt in Second Life nachgestellt. Eine Gastwirt aus Sachsenhausen wollte seine drei Lokalitäten publizieren, daraufhin setzte sich der Geschäftsführer einer Frankfurter Medienagentur aus Eschersheim dafür ein, das sich die ganze Stadt nun präsentieren kann.
Soviel zum Hintergrund, doch müssen wir uns fragen welche positiven und welche negativen Folgen das haben könnte. Aus Unternehmenssicht natürlich eine super Sache. Es gibt eine neue Ebene auf der man potenzielle Kunden erreichen kann. Die anonymität vergrößert bei vielen Kunden die nötige Kaufmotivation. Man denke nur an die gesamte Pornoindustrie.
Sämtliche Luxusgüter, wie Kleidung, Schmuck oder Autos lassen sich begutachten ohne einen Schritt vor seine Haustür zu gehen. Es lassen sich neue Kontakte knüpfen, zwischen Menschen, die sich vielleicht sonst nie begegnet wären. An dieser Stelle kommen wir eventuell sehr schnell zu den negativen Aspekten von Second Life. Für mich ist der wirkliche menschliche Charakter vor dem Bildschirm der seinen Avatar durch die virtuelle Welt bewegt, entscheidend ob er seine zweite Identität reflektiert, beheerscht und zu seinem Nutzen einsetzt oder ob er seiner zweiten falschen Identität zum Opfer fällt und sich in ihr verliert und letztendlich seine erste, wirkliche Identität abgibt.

Mittwoch, 18. April 2007

Massaker von Blacksburg

Im Internet ist nach dem Massaker von Blacksburg eine Diskussion um einen gewissen Wayne Chiang entstanden.
Er ist nicht der Schütze, jedoch wurde er in den Stunden nach dem Ereigniss, in der wilden, ungeordneten Informationsflut, anfänglich für den Täter gehalten. Grund war das passende Profil. Wayne Chiang studiert auf der Virginia Tech, ist 23, hat sich kürzlich von seiner Freundinn getrennt, ist gebürtiger Asiate und ist ein Waffennarr. Der Verdacht begründete sich aufgrund seiner Waffenverliebtheit, die er stolz auf seiner homepage präsentiert. Dort posiert er mit allen möglichen Waffen und zeigt sich auf Schiessplätzen. Nach dem Massaker jedoch hat er seine Page als Forum umfunktioniert. Er sammelt dort Einträge, Diskussionen sowie zahlreiche Morddrohungen an ihn. Das Bemerkenswerte ist allerdings für mich, dass er ein Diagramm zeigt, auf dem die Besucher seiner Seite von Sonntag auf Dienstag von 7 auf knapp 400.000 gestiegen ist. An sowelchen Begebenheiten sehe ich immer wieder wie Facettenreich das Internet ist. Ich kann mich in wenigen Klicks ein Stück weit dieser fälschlicherweise verdächtigten Person, Wayne Chiang, nähern und in seine Privatsphäre einblicken. Genauso verhält es sich mit der so erfolgreichen page Facebook.com. Dort gibt es nun unzählige neue Diskussionsforen mit teilweise tausenden Mitgliedern, die sich über das schlimme Ereigniss austauschen. Das tun sie aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln. Die einen unterhalten sich über die Waffen die der Täter wohlmöglich benutzt hatt und die anderen spekulieren welche Freunde überlebt haben und welche nicht. Hier birgt diese neue digitale Welt natürich viel Gefahren. Missinformationen und Trittbrettfahrer waren in den Stunden nach dem Massaker überall in den Foren zu finden.
Stundenten die sich zu dieser Zeit bei Facebook eingeloggt hatten wussten allerdings mehr über das Geschehen und die Opfer als die Nachrichten. Das ist nichts neues, denn am 11. September gab es auch eine Flut an Leuten die durch das Netz versuchten Informationen über Angehörige, Familie und Freunde heraus zu bekommen.
Das Internet zeigt uns immer wieder welche unterschiedlichen Verwendungszwecke es bereithält.


Freitag, 16. März 2007

Medienlounge 2007

Am 06.03.2007 hatte ich das Glück, aufgrund meiner Tätigkeit im Marketing bei JOURNAL FRANKFURT, zur diesjährigen Medienlounge in Frankfurt eingeladen zu sein. Nach fünf vorausgegangenen und erfolgreichen Veranstaltungen, fand die Medienlounge 2007 im Velvet Club statt. www.velvet-ffm.de
Die Medienlounge ist der Branchentreff für Entscheider und Multiplikatoren aus Medien, Wirtschaft, Politik und Kultur. Als Pilotprojekt in Frankfurt gestartet, wird die Medienlounge – nach fünf erfolgreichen Realisierungen in der Bankenmetropole nun auch in der Werbe- und Medienstadt Hamburg realisiert. Eine weitere Umsetzung in den Metropolen Berlin, Düsseldorf und München ist geplant.
Die Gastgeber waren:
Business NEWS - ist die neue Tageszeitung für Frankfurt und Rhein-Main.
Bloomberg TELEVISION - ist der weltweit führende Wirtschafts- und Finanzsender.
PRINZ Frankfurt - erscheint als monatlicher Lifestyle- und Activity-Guide für eine junge, urbane und aktive Leserschaft.
MAIN FM - der erste Sender für Erwachsene mit Musik und Information.
Ströer - ist Spezialist für die Erreichbarkeit mobiler Zielgruppen.
Die Medienlounge hat mich insofern sehr interessiert, weil dort Leute hinkommen mit den man vielleicht sonst nie so leicht in Kontakt treten könnte. Die Atmosphäre ist sehr entspannt, locker und relaxt. Man kommt sofort ins Gespräch und fühlt sich unter gleichgesinnten. Die Gäste sind ausgesucht und es sind durchaus wichtige und vor allen Dingen sehr interessante Leute zu finden.



- Die Location -




-Der Banner mit den Gastgebern -





- Unsere Marketingabteilung von JOURNAL FRANKFURT -




- Vor dem Velvet Club -
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Montag, 5. März 2007

Spam-Mails

Seit Donnerstag hat Bundesverbraucherminister Horst Seehofer (CSU) ein neues Gesetz, die sogenannte Anti-Spam Regelung, beschlossen. So muss nun in jeder E-Mail Werbung, Inhalt und Herkunft aus der Kopf- und Betreffzeile zu erkennen sein. Ist dies nicht der Fall, haben die Verantwortlichen mit einer Geldstrafe von bis zu 50.000 Euro zu rechnen. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen sprach sich darauf hin für noch drastischere Maßnahmen aus. Er verlangte eine Geldstrafe von bis zu 500.000 Euro. Da aber der Großteil der Spam-Mails aus dem Ausland kommt ist es ohne hin fraglich ob dadurch die Spambelastung, die immerhin bei einem deutschen bei 100 Spam-Mails in der Woche liegt, gedrückt werden kann.
Mich wundert angesichts der Tatsache, das der weltweite Schaden auf mehr als zehn Milliarden Euro geschätzt wird, das dieses Gesetz erst jetzt beschlossen wurde.
Hier eine kleine Auflistung der bekanntesten Spammer.

Bekannte Spammer

  • Vardan Vardanovich Kushnir - gestorben am 24. Juli 2005. Der schlimmste Spammer Russlands wurde erschlagen in seiner Wohnung aufgefunden.
  • James McCalla - Wurde am 6. Januar 2006 von dem ISP CIS zu einer Strafe von 12,1 Millionen US Dollar verurteilt. Damit erhielt McCalla das „größte“ Urteil gegen Spammer in der Geschichte des Internets.
  • Léon Kaiser - Hat im Jahre 2002 zwei Millionen E-Mail-Adressen eines bekannten ISPs gestohlen. Aufgrund seines geringen Alters kam das Jugendstrafrecht zum Tragen, er wurde somit zu 100 Sozialstunden und zur Zahlung von 2000 Euro Strafe verurteilt.
  • Daniel Lin - Der 30-jährige US-Spammer ist am 6. September 2006 in den Vereinigten Staaten zu drei Jahren Haft und einer Geldstrafe von 10.000 US-Dollar (7500 Euro) verurteilt worden. Damit geht eines der ersten Verfahren nach dem in 2003 eingeführten US-Anti-Spam-Gesetz (Can-Spam Act) zu Ende.
  • osnabrueck-esports sind durch eine Bundesweite Spam Aktion bekannt geworden. Momentan läuft das Gerichtsverfahren gegen das Management. Die Anklage wird von dem deutschen Staranwalt Baldur vertreten.

Quelle: Wikipedia

Montag, 26. Februar 2007

E-Paper

Der Begriff E-Paper, ist z.B. durch das Programm "Zeitung 2.0" von Windows Vista, immer mehr auf dem Vormarsch. "Net Frameworks 3.0", bietet dem User nicht nur Informationen über das tägliche Weltgeschehen, sondern er kann auch mit der virtuellen Zeitung interagieren, d.h. er kann jeden Artikel sowohl kommentieren als auch aufbewahren.
Inzwischen gibt es vier große Verlage die mit "Net Frameworks" kooperieren. Die New York Times, die schon seit längerem dabei ist und nun auch Associated Newspapers, Forbes und Hearst.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob andere, namenhafte Zeitungen, die diesen Trend nicht mit machen können, oder wollen, dadurch in Zukunft benachteiligt sein werden.
Ich sehe natürlich in dieser Nachrichtenbeschaffung zwei Seiten. Von der Unternehmensseite ist es meiner Meinung nach ein wirklich großes Problem, mit dem sich die Printindustrie schon seit längerem rumschlägt. New York Times z.B. ist als erste Zeitung diesem Trend gefolgt und kann dadurch wohlmöglich durch beispielsweise kostenpflichtige Artikel auch noch Profit erzielen. Andere Zeitungen verlieren vielleicht ihre Leserschaft, weil der Gang zum Kiosk, oder der Überfluss an Informationsgehalt in der Zeitung lästig ist. So setzt man sich an den Rechner, der bald auch den letzten Computerfeind erreicht hat, und sucht sich seine Artikel und somit auch seine Präoritäten per Mausklick raus. Was also bleibt den Verlagen übrig. Viele haben nicht das Geld mit beispielsweise Windows eine Kooperation einzugehen und müssen, wenn der Trend E-Paper sich durch setzt und so sieht es momentan aus, etwas ausdenken damit Herr Gutenberg nicht umsonst auf die Welt gekommen ist.
Aus Usersicht ist es auf jeden Fall ein Durchbruch der schon lange absehbar war. Nur die Gewohnheit nun jetzt nicht mehr zum Kiosk oder zum Briefkasten zu gehen um seinen täglichen Informationsbedarf zu decken, steht der allgemeinen Verbreitung vielleicht noch im Weg. Jeder der zumindest einen E-Mail Account hat, weiß das er sich schon auf der Startseite seines Anbieters z.B. GMX, alle Informationen für den Tag zugänglich machen kann.
Allgemein stelle ich an mir fest das ich schon fast gar keinen Blick mehr in die Papierzeitung werfe, die auf dem Frühstückstisch liegt. Wetter, Weltgeschehen, TV-Programm etc. hole ich mir alles aus dem Netz. Nur die Regionalnachrichten, die schaue ich mir, sofern sie mich interessieren auf dem Papier an.
Somit macht auch das Internet der guten alten Zeitung Konkurrenz und in 5-10 Jahren wird sie nur noch dazu benutzt sich hinter ihr am morgentlichen Frühstückstisch nach schlechtem Sex und mit einem viel zu schwachem Kaffee vor seiner Ehefrau zu verstecken.

Sonntag, 18. Februar 2007

Diplomarbeiten - SAE

Mich hat die Präsentation, am Freitag den 16.2 der Diplomarbeiten des Creative Media Kurses in der SAE , dazu angeregt, mal heraus zu finden, wie hoch die Besucherzahlen der Senioren im Internet sind. Eine Website die nämlich am Freitag vorgestellt wurde, befasste sich mit einem Singchor in dem vermutlich z.B. die Altersgruppe 50-59 vertreten ist. Laut einer Studie von ARD und ZDF sind 60% der 50-59 jährigen im Internet aktiv. Sie stellen sich gerade bei Online Einkäufen als die Geduldigsten und vor allen Dingen als die Kaufkräftigsten heraus. Was mich persönlich noch mehr erstaunt hat, ist das die Senioren allgemein mittlerweile die am stärksten vertretenste Altersgruppe im Internet ist. Also nicht wie man eventuell vermutet Studenten, Jugendliche etc., sondern die Senioren. Das heißt das die Senioren jetzt nicht nur die Kaufkraft in den "realen Geschäften" dominieren, sondern auch die im Internet. Es scheint also als ob die scheinbar zu komplizierte nicht zu verstehende zu neue und futuristische Barriere "Internet" schon längst überwunden ist. Viele Unternehmen sehen natürlich in dieser Tatsache eine Chance nun auch Kunden im höheren Alter und vor allen Dingen mit einer höheren Bereitschaft Geld auszugeben, anzusprechen. Gerade das Gesundheitswesen und Pharmacieunternehmen werden sich vielleicht in Zukunft von der Apotheke immer mehr entfernen. Wenn Senioren immer mehr mit dem Internet umgehen können und es auch besser verstehen lernen dann werden Medikamente, Wellness und Luxusartikel welche ja am ehesten auf dem Wunschzettel eines Senioren stehen, nur noch einen Mausklick weit entfernt sein.
Das wiederum bedeutet auch für uns als Webdesign Studenten, das wir uns meiner Meinung nach dieser Zielgruppe besonders zuwenden sollten, denn es gibt sehr viele alte Menschen und in Zukunft immer mehr.